Immer mehr junge Menschen radikalisieren sich, und auch die Gewaltbereitschaft wächst. Bundesinnenminister Dobrindt ist alarmiert. Er sieht Schulen, Vereine und Jugendtreffs in der Verantwortung - aber auch den Staat.
Was darf Satire?
Er sieht Schulen, Vereine und Jugendtreffs in der Verantwortung
Dazu passt ja zum Beispiel auch folgendes von vor drei Tagen:
Nach dem Jugendhilfeausschuss am Donnerstag steht fest: Rund 50 Vollzeitstellen in der Jugendhilfe in Dresden werden abgebaut. Ohne die Schulsozialarbeit mit einzurechnen, bedeutet das einen Einschnitt von fast 20 Prozent.
https://www.radiodresden.de/beitrag/jugendsozialarbeit-50-stellen-fallen-in-dresden-weg-868760/
Auch der Staat sei gefordert, einer Radikalisierung “mit Ansprache und Aufklärung” entgegenzutreten - und indem die Regierung die Probleme der jungen Menschen löse.
Ist das auch seine Reaktion bei jungen Islamisten oder ist der Samthandschuh der Konsequenzlosigkeit nur den “arischen” Jugendlichen vorbehalten?
Ist das auch seine Reaktion bei jungen Islamisten oder ist der Samthandschuh der Konsequenzlosigkeit nur den “arischen” Jugendlichen vorbehalten?
Vielleicht spricht deine eigene Faszination mit “arischen Jugendlichen” aus dir? Im Tagesschaubericht steht überhaupt nichts, was eine so verrückte Schlussfolgerung wie deine begründet. Typischer taz-Leser. Man kann nichts diskutieren, ohne dass gleich wirre Bezüge und Rassismusvorwürfe durch die Gegend fliegen. Leute wie du sind genauso die Ursache für das Verschwinden des zivilisierten öffentlichen Diskurses wie die Rechtsextremen.
Typischer taz-Leser.
Huch, habe ich mich etwa in die Welt-Kommentarsektion verirrt?