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Cake day: March 8th, 2025

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  • Bin für eine Basisversorgung und wer mehr Leistungen will, soll anteilig dazu zahlen.

    Ich interpretiere das als Bürgerversicherung, nach dem Leistungskatalog im SGB. Was grundsätzlich zu befürworten wäre. Das ursprüngliche Problem der Kosten jedoch nicht löst. Eine Orientierung an den Mindestleistung der PKV wäre möglich, würde jedoch finanziell Schwache ohne die Möglichkeit selbst einmal vorgesorgt zu habem stark benachteiligten.

    Ich denke man,wird sich irgendwann in der Mitte treffen.

    Wollte neulich ein Großes Blutbild machen und habe gefragt was es denn kostet - nichts. Warum?

    Natürlich habe ich es machen lassen - weil Gratis - und war interessiert so nach 5 Jahren mal ein Blutbild zu machen, aber hätte jetzt auch nicht geschadet wenn es mir 20 € gekostet hätte.

    20,-€ werden,dir wahrscheinlich nicht reichen. Das kommt wahrscheinlich auf die in Anspruch genommene Beratungsleistung an.

    Falls du von einem pauschalen Ansatz ausgegangen bist, hatten wir vor längerer Zeit mal eine Praxisgebühr. Die Vor- und Nachteile sollten uns bekannt sein. Ggf könnte man,die Abrechnung dieser von den Krankenkassen anhand elektr. Datenerfassung durchführen, anstatt die Arztpraxen mit noch mehr Verwaltung zu belasten. Soweit ich mich erinnere, blieb jedoch der erwartete Effekt aus.

    Mich nerven langsam die ganzen AfD’ler die zu 90% Harzer sind und 0 zum System beitragen und am Lautesten sind.

    So einfach lässt sich die Wahlgemeinde der AFD leider nicht eingrenzen. Die Partei adressiert mit seiner Arbeit kein Klientel, sie sammelt Unzufriedene unabhängig von ihren Zielen. Unzufriedene findet man in allen Gesellschaftsteilen.

    Basisversorgung und dann unnötiges Zeug selbst zahlen lassen.

    Versuche mal die Grenze zwischen Basisversorgung und Unnötigem in einem Gesetz oder Verordnung niederzuschreiben.


  • Egal unter welchem Stress man, steht oder welche Historie man mit sich herumträgt, gibt es Grenzen. Kürzlich wurde gefordert, dass selbst bei verbaler Gewalt gegen den eigenen (Ex)-Partner das Umgangsecht zum eigenen Kind einzuschränken. Beim Umgang mit Personen ausserhalb des eigenen Familienkreis sollte man mindestens gleiche oder sogar höhere Anforderungen an die Eigenkontrolle stellen dürfen. In diesem Fall hätten es sogar einen Eskalationsweg gegeben. Führungskraft, Gruppenwechsel und Abholen des Kindes. Körperliche Gewalt gegenüber anderen Personen ist ein NoGo. In diesem Fall hat diese sogar Körperliche Spuren am Gegenüber hinterlassen.

    Aber richtig, eine Legitimation für Polizeigewalt ist das ebenfalls nicht.


  • Die Finanzierung des von unserem Landkreis beauftragten ÖPVN wurde im Jahr 2024 zu ca. 20% über Tickets finanziert. Der Rest aus anderen Mitteln. (Dieser hat im Vergleich zu anderen eine relativ hohe Einwohnerzahl pro qkm.)

    Nach deinem Ansatz müssten die restlichen 80% Kostenanteil auf Verwaltung, Organisation entstehen. Ich vermute du unterschatzt die Kosten für Vandalismus, Ticketsystem und -automat, Service, Reinigung, Instandhaltung, Betriebssicherheit und Sicherheit, Ermittlung der Mobilitätsbedarf, Personalsuche und ggf. -Ausbildung, Abrechnung.


  • In NRW kann man auch einfach immer das eezy.ticket

    Solche gute Konzepte, werden in vielen Verkehrsverbünden angeboten und hat nebenbei den Vorteil, dass der wirkliche Mobilitätsbedarf erfasst werden kann um daran, das Angebot ausrichten zu können. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit die Abrechning nach der genutzten Leistung zu unterscheiden. In unserem Verkehrsverbund erfolgt die Abrechnung nach Kilometerpauschale (Luftlinie) für regelmäßige Vielnutzer (Anzahl und Kilometer) senkt sich der Kilometerpreis nach einer Rabattstaffel, die auf den Monat gerechnet wird.

    Das DE-Ticket, im Sinn von Frau Dröge, hat jedoch einen ganz anderen Ansatz. Durch die Forderung eines niedrigen Festpreis werden die Kosten solidarisch aufgeteilt.

    Bei nem Preis von 29€ oder 9€ würde ich das D-Ticket aus Convenience-Gründen wahrscheinlich durchgehend besitzen.

    Bei einem Beibehalten des Fixpreis von 49,- würdest du dich, nach Frau Dröge, mit der Nutzung von eezy oder der Bereitschaft für nur 29€ unsolidarisch verhalten.





  • Der einfache Fakt, dass mit einer Preiserhöhung der Kunde,sein Konsumverhalten anpasst und weniger D-Ticket verkauft wurden hat doch keine Aussagekraft. Für einige gibt es preisgünstiger Alternativen, die anderen stellen ein passives Abo ein. Der andere fährt ggf. nun mit dem Rad und startet das Abo im Winter wieder.

    Seit längerem schlägt der VDV vor, einen an klaren Kriterien ausgerichteten und somit allgemein nachvollziehbaren Index für die Preisentwicklung des D-Tickets zu definieren.

    Auch Dröge pocht auf eine verlässliche, langfristige Finanzierung. „CDU und SPD gefährden mit ihrer Politik den Fortbestand des Deutschlandtickets“, sagt die Grünen-Fraktionschefin.

    Der neue Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) sagte jüngst der dpa: “Unser Ziel ist es, dass wir das Deutschlandticket fortführen und auch einen dauerhaften Mechanismus finden, wie sich der Preis künftig entwickelt.” (Link)

    Dann sind sie sich doch Grüne, CDU und VDV im Ziel einig. Oder wird ein Anpassungsmechanismus abgelehnt ?




  • als Frau weit mehr als als Mann

    Dieser Unterschied wird noch mindestens eine Generatione benötigen um in den kaum messbaren Bereich zu kommen. Ist aber ein Problem in beide Richtungen. Und ich wurde überrascht, wie schnell sich nach der Einführung des ersten Elterngeldes, die Akzeptanz von Männern mit Kind erhöht hat. Ich musste mir noch einige abfällig Kommentare gefallen lassen, weil ich einen Kinderwagen neben meiner Partnerin nur geschoben habe. Es gab auch eine Diskussion und Abstimming unter den Müttern, ob ich als Mann am Babytreff mit Kind teilnehmen darf.

    …Beziehungs- mehr noch unter Reproduktionsdruck. Das fängt mit den Eltern an die Enkel erwarten und geht mit den Bekannten und Freunden…

    Diese, meiner Erfshrung nach, mehr Nachfrqgen kenne ich. Mit Ausnahme einiger Eltern, ist das meist Interesse. Falls, diese selbst Kinder haben wahrscheinlich gemischt mit Unverständnis. Ehrlich kann, ich auch den Wunsch, keine Kinder zu haben, verstehen jedoch selbst nicht nachempfinden. Ich toleriere es einfach und versuche, sofern bekannt oder vermutet, zu berücksichtigen. Aufgrund von biologisch irrevesiblen Gegrbenheiten, wäre ed mir bei sehr guten Freunden wäre mir noch wichtig, dass er, sie es wirklich nicht möchten. Ich kann nur um Verständnis für Personen mit Kindern werben. Viele mit Kindern haben erlebt, dass viele positive Aspekte erst mit wirklich eigenen Kindrn erfahren und verstanden werden. Mit zunehmender persönlicher Bindung wird mehr versucht werden, diesen Aspekt zu vermitteln. Ich denke einmalige Klarstellung deiner Entscheidung oder Bitte keine Nachfragen zu stellen sollte das Problem des Drucks bei Freunden, Bekannten und ferner Verwandtschaft nachhaltig lösen. Sie wissen es, einfach nicht. Eltern sind jedoch eine separate Angelegenheit, den empfundenen Druck kann man nachvollziehen. Dieser kann jedoch nur direkt von einem selbst mit den eigenen Eltern gelöst werden.

    Und auch von staatlicher Stelle werden jene die Kinder in die Welt setzen belohnt…

    Hierzu gibt es jedoch eine klaren sachliche Gegebenheit und auch Haltung von mir.

    Ein Staat hat ein Interesse an seinem Fortbestand. Dies zu fördern liegt in seinem Interesse. Der “Import” ist eine gute jedoch teure Alternative.
    Eigene Kinder zu fördern, läge im Eigeninteresse des Staates. Die sog. Belohnung gleicht jedoch nicht mal ansatzweise entstehenden laufende Kosten aus. Ein vollständiger Ausgleich wird auch nicht erwartet. Das Absichern des erhöhen Armutsrisikos wäre dennoch jedoch schon zu erwarten. Im Beispiel Altersversorgung profitieren auch Singles von vohandenen Kindern. Einen aufkommenden Durch Förderung anderer kann ich nicht nachvollziehen.



  • Wenn ein Expartner seine Expartnerin tötet ist es, weder zwingend ein Familien-Drama noch ein Femizid. Es ist eine Tötung bzw. Mord. Im umgekehrten Fall ist es auch nicht zwingend Familien-Drama oder Androzid.

    …weil sie sich männlicher Kontrolle entzogen hat und damit nicht der patriarchalen Rollenvorstellung entspricht.

    Auch das macht einen Mord zwischen Expartnern nicht zwingend zum Femizid.

    Wenn wir, wie im Beitrag erwähnt, die Presse-Meldungen präzisieren möchten, würde eine nur Mord oder Tötung bleiben. Das Motiv, auch eines Genozids, ist meist erst nach Aufklärung des Falls klar.

    Wir haben in der Kriminalstatistik eine höhere Anzahl von Gewalttaten von Männern gegenüber Frauen! Wir müssen deshalb nicht die Sprache manipulierten und durch zerreden von Begriffen zusätzliche Spaltung bzw. Parteien zu erzeugen.


  • Mittlerweile findet der größte Teil die Diskussion über das Deutschlandticket ermüdend. Vielleicht sollten wir zuerst die Kosten der Entscheidungsfindung reduzieren. Das System Konklave scheint die Enscheidungsfindung zu beschleunigen. (Die Zufriedenhet über die Entscheidung ist davon nicht betroffen.)

    Der neue Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) sagte jüngst der dpa: “Unser Ziel ist es, dass wir das Deutschlandticket fortführen und auch einen dauerhaften Mechanismus finden, wie sich der Preis künftig entwickelt.”

    Das ist doch eine eindeutige Aussage.

    Die Entwicklung müsse dahin gehen, dass ein Angebot wie das Deutschlandticket so attraktiv ist, dass es sich selber trage.

    Grundsätzlich der richtige Ansatz. Das Konzept war bei der Einführung war, die Mindereinnahmen langfristig durch Verkauf von mehr Tickets auszugleichen. Das Abo-Modell und anfangs nur elektr. Verkauf hatte dad Ziel die Ausgaben für Verwaltung niedrig zu halten. Jedoch auch neue Wenignutzer zu behalten und damit das Ticket zu finanzieren. Wir sollten uns, einen Zeitraum festsetzen, innerhalb von dem wir den Zuschuss vom Bund nicht mehr benotigen werden und diesen bei dem aktuellen 1,5 Mill. Stehen lassen. Investitionen in die Infrastruktur werden über das Sondervermögen finanziert.

    “Wieder soll Geld nach Proporz und nicht nach Bedarf verteilt werden.” Dabei habe NRW auf Schiene und Straße den größten Nachholbedarf bei der Sanierung.

    Ich kann, diesen Amsatz nur teilweise nachvollziehen, denn ein größerer Nachholbedarf gegenüber anderen entsteht nicht ohne die Nachlässigkeit der für diesen Bereich Zuständigen Stelle. Sollte man ausschließlich über den Nachholbedarf verteilen, müssten das Abschmelzen des hierdurch notwendigen Rückzahlung der imaginären Schulden ebenfalls nach diesem Maßstab verteilt werden. Alternativ könnte man auch Kompetenzen abgeben. Allein über Proporz zu gehen, wird einem Sondervemögen für die Auflösung eines Investitionsstau in Infrastruktur jedoch auch nicht gerecht.


  • Diese Fragestellung sollte an den Jounalisten gehen.

    Der neue Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) sagte jüngst der dpa: “Unser Ziel ist es, dass wir das Deutschlandticket fortführen und auch einen dauerhaften Mechanismus finden, wie sich der Preis künftig entwickelt.”

    Das liest sich nicht so, als dass es in Frage gestellt wird. Die notwendige jährliche Diskussion über die Finanzierung, war bereits bei Einführung des Tickets abzusehen. Niemand, dem das Deutschlandticket wichtig ist, sollte davon überrascht sein.



  • Ich habe die Zeit als Zivi ebenfalls, in guter Erinnerung. Sie war sogar so gut, dass, ich später abends, nachts und an Wochenenden ehrenamtlich noch einige Jahre weiter gemacht hatte.

    Wie auch du schreibst, ist eine selbständiges Kümmern um die Stelle sinnvoll. Sonst passt es einfach nicht.

    Die in dieser Zeit gemachten Erfahrungen und Erlebnisse Nachteile ich nicht vermissen.

    Btw. schon mal darüber nachgedacht, dass Frauen eine Geburt durchmachen und du als Mann nicht? So von wegen Fairness.

    Ja, habe ich. Das hat mit Fairness nichts zu tun. Zum eine besteht für einen Mann nicht die Wahl, auch, wenn er wollte. Zum Anderen ist es eine persönliche Entscheidung für ein Kind. (Ein Extremsportler macht oft auch einiges durch um sein Ziel zu erreichen. ) Des Weiteren werden auf Wunsch auch Methoden, wie Kaiserschnitt oder eine PDA in Anspruch genommen.

    Als unfair halte ich die Aussage von Pistorius nur Teile von Teiljahrgängen einzuziehen. Ein Pflichtdienst sollte alle betreffen, die auch einer anderen beruflichen Tätigkeit nachgehen können. Wir sollten persönliches Engagement anstatt Aussitzen oder Arbeitsvermeidung durch Ausreden in unserer Gesellschaft fördern. Ich halte ein Pflichtjahr für jeden innerhalb der Alterspanne, ab 18 Lebensjahren aller Geschlechter als guten Ansatz. Mitcetwas Glück bleibt auch im höheren Alter ein ehrenamtliches Engagement in einem bis dahin unbekannten Bereich.


  • Das Problem ist vor allen der gesellschaftliche und soziale Druck. Ich wurde als Mann zwar auch schon mal seltsam angeschaut wenn ich gesagt habe das ich keine Kinder will. Aber das ist eben gar nichts gegen den sozialen und gesellschaftlichen und sozialen Druck den eine Frau die diese Entscheidung trifft abbekommt.

    Jeder soll und muss über seinen Lebensweg selbst entscheiden. Eventuell kann ich mich in die Situation nicht hineinversetzen. Welche konkreten Probleme meinst Du mit gesellschaftlichen und sozialen Druck? In “seltsam angeschaut” interpretiere ich nur Unverständnis, was in diesem Fall ein Problem des anderen wäre.