

Die Content Mafia. Faulste Mafia der Welt will das Schutzgeld nicht mal selber eintreiben.


Die Content Mafia. Faulste Mafia der Welt will das Schutzgeld nicht mal selber eintreiben.


You can’t get more witchy and gothic than Inkubus Sukkubus. Maybe Heart of Lilith? It’s not their most catchy song. Pagan Born is nice. Alternatives: Midnight Queen, Vampyre Erotica, or Aradia.
For something OG (Original Goth) maybe Spellbound by Siouxsie And The Banshees.


Ich halte das auch für unverhältnismäßig. Aber ich find’s schon unverhältnismäßig, solchen Internetpöbeleien überhaupt nachzusteigen. Hier zu schreiben fühlt sich für mich an, wie ein Wohnzimmergespräch im kleinen Kreis, auch wenn es weltweit abrufbar ist. Sowas zu verfolgen fühlt sich dann an wie ein dystopischer Überwachungsstaat.
Aber grundrechtlich gesehen, ist das keine klare Abwägung. Im GG Art. 5 ist das “Recht auf persönliche Ehre” explizit eine Schranke für die Meinungsfreiheit. Die Unverletzlichkeit der Wohnung ist in Art. 13 garantiert, aber eben auch, dass Richter Durchsuchungen anordnen dürfen.
Wobei es natürlich nicht nur um Ehre geht. “Hass im Netz” wird oft als Bedrohung für die Demokratie dargestellt. Wenn man das glaubt, dann rechtfertigt das natürlich eine Hausdurchsuchung. Die Reaktionen hier würden wohl auch anders aussehen, wenn das Opfer Sympathie genösse.
Es wird oft davon geredet, irgendwelche unbenannten Grundrechte zu schützen. Das ist die linke Form von stupider Law-Order-Rhetorik. Es geht immer darum, dass Grundrechte eingeschränkt werden, nicht nur die Meinungsfreiheit. Im Prinzip rechtfertigt sowas immer Hausdurchsuchungen, usw. So funktioniert die Justiz.


Die Frage nach dem Nutzungsvorbehalt stellte sich nicht. So ein Vorbehalt muss für Zwecke wissenschaftlicher Forschung nicht beachtet werden.


Irreführend. Es geht nicht um KI-Training.
LAION stellt Datensätze zur Verfügung. Hier geht es um einen Datensatz mit URLs von Bildern im Internet samt Metadaten dazu. Die Bilder selbst anzubieten, wäre in jedem Fall verboten.
An dem Fall sieht man auch, warum es in Deutschland keine große Internetindustrie gibt und man den amerikanischen “Monopolisten” nichts entgegensetzen kann. Anführungsstriche, weil Big Tech im Vergleich zu den deutschen Copyright-Monopolen einfach Kinderei ist.
LAION e.V. ist übrigens gemeinnützig. Hinter dem fraglichen Datensatz stand im Wesentlichen ein Hamburger Gymnasiallehrer. (Hier Interview.)


Adam the creator


Tja. Grundrechte. Auch das Recht auf Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht und wird eingeschränkt. Kein Problem, denn es dient ja dem Schutz von Grundrechten, nämlich dem Recht auf persönliche Ehre. Wir sind ja keine Amis, die Redefreiheit über alles setzen. Oder eben die Unverletzlichkeit der Wohnung. Wir schützen nämlich die Grundrechte.
Und weil es persönliche Ehre ist, darf man unkonkret über kleine Paschas pöbeln. Erst wann man jemanden persönlich so anspricht, droht Ärger. Das ist mit ACAB übrigens dasselbe.


Warum so kontrovers? Wegen Tarnkappe?


Überschrift falsch: Der Betreiber sitzt in Belize.
AVS Group (TXXX, Pornzog, etc.)
Kennt die jemand?
Die haben dem imperialen Regulator nicht mal geantwortet. Wie unverschämt diese Tech-Bros mit ihren Datenkraken doch sind. Die werden schon noch dazu gebracht Ausweiskopien zu sammeln. Das ist übrigens völlig sicher. Auf der Insel haben sie nämlich auch die DSGVO.


Ich bin gespannt, wie der BGH das im Fall Künast sieht. Dann wird man sehen, ob die Tendenz ist, das auszuweiten oder einzuhegen.
Ich denke, es wird auf aufweiten hinauslaufen. Das ist der Zeitgeist. Siehe auch Altersverifikation. Man will immer mehr und mehr Regeln, um die Nutzer vor den Techfirmen zu schützen.
Von Informationsfreiheit wird gar nicht mehr geredet. Nur noch Datenschutz zählt, auch wenn die Leute nicht wissen, was das heißt.


Tja. Das war schon länger absehbar.
Fragt sich: Wie geht’s weiter mit dem Fediversum? Wie lange kann’s gut gehen?
Realistisch gesehen wird die DSGVO auch in absehbarer Zukunft kaum durchgesetzt werden. Aber es wird oft gefordert. Das könnte Folgen haben.
Auch ohne staatliche Durchsetzung könnte immer jemand kommen, der privat klagt. Vereinsvorstände sind ziemlich schnell drin in der privaten Haftung.


Das ist ein sehr weitreichendes Grundsatzurteil und wird Folgen haben. Das Fediversum kann nach solchen Maßstäben eigentlich einpacken.
ETA: Hier ist von Anzeigen die Rede, aber es gibt keinen ersichtlichen rechtlichen Unterschied zwischen Kleinanzeigen, Posts hier, oder sonstigem Nutzer-generierten Content.


I had just heard the expression: “It helps the general effort.” It was in a Discworld audiobook. It made me think: “Yeah, I could use some help right now.” That was still rattling around in my head when I had to come up with a username. I don’t remember what I was having trouble with, so I guess that worked out.


Genau so wird das jetzt von den Gerichten ausgelegt. Was die pseudonymen Daten angeht, wurde das erst kürzlich vom EuGH so ausgelegt (Case C-413/23 P). Einen besonderen “Bruch” oder gar irgendwelche “Eingriffe” kann ich da nicht erkennen.
Yeah, one would think so. And those were the hobbyists that Gates was addressing in that open letter.
“They” is the copyright industry. The same people, who are suing AI companies for money, want the Internet Archive gone for more money.
I share the fear that the copyrightists reach a happy compromise with the bigger AI companies and monopolize knowledge. But for now, AI companies are fighting for Fair Use. The Internet Archive is already benefitting from those precedents.
In the US, copyright is limited by Fair Use. It is still IP. Eventually, you’d just be changing how Fair Use works. Not all for the better, I think.
Maybe one could compare it to a right of way over someone’s physical property. The public may use it for a certain purpose, in a limited way, which lowers its value. But what value it has, belongs to the owner.
What kind of person owned a computer as a hobby in 1976?
That’s true in the same way that Trump’s tariffs are paid by other countries. Which is to say: Not at all.
Bill Gates was no billionaire at the time. His background was probably shared by almost all computer hobbyists at the time.
Das Geld würde eher nicht von den Techfirmen kommen, sondern vom Verbraucher.
Man hat das vielleicht im Zusammenhang mit den Trumpzöllen gehört. Die werden von den amerikanischen Verbrauchern bezahlt. Oder alltäglicher: Die Mehrwertsteuer wird vom Verbraucher bezahlt, und nicht von den Firmen, die den Mehrwert erwirtschaften.
Hier ist es sicher komplizierter, aber sei’s drum. Eine Komplikation nur:
Das Schutzgeld soll nur von den ganz Großen kommen, mit mehr als 45 Meganutzern in der EU. Und falls mal so eine Firma unter die magische Schwelle rutscht? Viele hier wollen ja, dass es überhaupt keine so dominanten Dienstleister gibt. Dann würde der Medienindustrie schlagartig massiv Cashflow wegbrechen.
Die Berichterstattung über die “Techmonopole” und deren “Herausforderer” wird sich ändern. Geknüppelt wird, wer kein Schutzgeld bezahlt.