Immer diese Grünen, die Verbotspar… Oh!
CDU kritisiert geschlechtergerechte Sprache als “Ideologie”
mhm und was die Union hier macht ist nicht Ideologie gesteuert? Was soll dieser Mist, Frau Bildungsminister Prien?
Größte Errungenschaft der Neuen Rechten: Ideologie als Schimpfwort
Die Errungenschaft ist, jede politische Agenda des Gegners als Ideologie und die eigene als Vernunft zu framen.
Hä, was. War schon immer negativ konnotiert, das hat nix mit links oder rechts zu tun https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/320506/ideologie/
ok das wars
Es ist wie immer Projektion.
Das jetzige Verbot ist allerdings etwas überraschend, da Prien in der Vergangenheit erklärt hat, dass sich ihre Partei nicht auf das Gendern konzentriere solle
Ist das wirklich überraschend? Unionspolitiker können doch nur drei Sachen: lügen, korrupt sein und Minderheiten drangsalieren, zwei von drei sind damit schonmal erfüllt
Wurde Vergewaltigung in der Ehe schon wieder legalisiert? Noch irgendwelche Rückschritte, die mal so ganz dringend wichtig sind und die das Land auf jeden Fall super viel besser machen?
Hinweis: Vergewaltigung in der Ehe war früher nicht erlaubt. Sie existierte als solche vor dem Gesetz zwar nicht, aber der Tatbestand fiel unter Nötigung (… und war als solche halt nicht erlaubt).
Dass es Verfolgung dementsprechend nicht gab (und Konsequenzen erst recht nicht) ist unbenommen.
Vergewaltigung in der Ehe war nicht legal, es war ein anderer Straftatsbestand: sexuelle Nötigung.
Das Problem war, dass Nötigung leichter bestraft werden kann. Mal abgesehen davon, dass es selbstverständlich gewaltiger Unsinn ist, zu unterscheiden, ob die von Gewalt betroffene Person mit der Gewalt ausübenden Person verheiratet ist oder nicht.
Fritz ist dran, dafür steht eher mit seinem Namen!
in ihrem Ministerium verboten
Danke für die Klarstellung. Die Schlagzeile liest sich schlimmer.
Dennoch, der Rechtsruck der CxU - und damit unserer Regierung - ist schockierend.
es stand da nichts vom -y. da wird sich das ministy noch mal umgucken; zusammen mit den juristys und dem gaaaanzen bildungsbürgytum.
wenn se ihrn moralischen karakter auffe 1 im diktat stützen, könnse mich mal den buckel runter und zur kimme wieder rauf …
War das eine selbständige Entscheidung oder wurde man gebeten, den Teil von Projekt 2025 auch in Deutschland umzusetzen?
Der beste Teil von Projekt 2025 ist meiner meinung nach, dass es antiamerikanismus in europa stärkt, und wir aufhören jeden Quatsch nachzumachen den sie in den USA machen. Was, denke ich, was gutes ist, oder zumindest meine Nerven schont.
(das hat nicht direkt etwas mit deinem kommentar zu tun, aber ich wollte es trotzdem sagen.)
¿Por Qué No Los Dos?
Amerikanismus scheint immer noch stark zu sein. Man nimmt sich ein Beispiel. Lässt sich nicht bitten. Vor allem bei unserer neuen
konservativenrechten Regierung. Warum bloss? Dass das alles nicht gut ausgehen wird ist doch jetzt schon klar.
Scheiß Grüne Verbotspolitik!!!a1!1!eins!ÖLF!!! /s
Ist das dieser Genderzwang von dem die immer sagen sie würden das nieeeee tun? /s
Wie war das noch gleich mit der Sprachpolizei und den Sprechverboten?
Mein GroKo-Bingo füllt sich so langsam
KleiKo
Immer diese Verbotsparteien 😡😡😡
In gewisser Weise verbieten alle Parteien irgendwas. Die frage ist nur was.
Neoliberalismus: ist für “freien Markt”, ist gegen Subventionen und Steuern.
Kultur-Liberalismus: befürwortet “gender-Themen” und queere Sichtweisen, lehnt Traditionelle Rollenbilder ab.
Kultur-Liberalismus: befürwortet “gender-Themen” und queere Sichtweisen, lehnt Traditionelle Rollenbilder ab.
Das stimmt so nicht. Das ist ein fehlgeleitetes Nullsummenspieldenken.
Wenn man z.B. Homosexuellen erlaubt zu heiraten, dann nimmt man dadurch Heterosexuellen rein gar nichts weg.
Es gibt sehr viele Themen wo eine positive Änderung für die Einen keine negativen Änderungen für die Anderen bedingt.
Ich bin ja dafür das wir alle Artikel streichen, das machts leichter die Sprache zu lernen, und alles einfach weiblich benamsen, dann sinds halt Schülerinnen, Lehrerinnen, Pflegerinnen.
Dann können wir uns endlich vl. mal um bedeutendere Themen, wie den Klimawandel kümmern.
PflegerinnenKrankenschwesternPfleger ist doch auch nur so ein linksgrünversifftes neumodisches Wort, das erfunden wurde, weil Männer sich bei Krankenschwester nicht mitgemeint fühlten.
Nein, es war und ist viel schlauer einfach das generische Maskulinum zu nehmen, für Männer und Frauen (und alles dazwischen und außerhalb). Damit wäre alles gelöst.
Dann ist eine Frau auch „Maurer“ oder „Bäcker“. Eine Generation und zack das ist normal. Und vor allem machen das sogar andere mit, weil es viel mehr Sinn macht, als alle merkwürdigen Zusatzformen oder selbst die weibliche Form. Aber das geht natürlich nicht, weil dann die Sprache nicht verhunzt wird und das böse (sprachlich gesehen) Männliche „gewinnt“. Oder man wird dann nicht „gesehen“ und ist nur „mit gemeint“, obwohl das bei allen neuen Formen ja ebenfalls so ist…
In den Niederlanden ist es tatsächlich eher in diese Richtung gegangen. Für viele Wörter gibt es keine weibliche Alternative, obwohl man oft wie im deutschen einfach „-in“ benutzen kann, das wird aber in vielen Fällen nicht gemacht.
Zum Beispiel Merkel war bei uns einfach „bondskanselier“, „bondskanselierin“ klingt auf Niederländisch absurd. Und „minister-presidentin“ klingt wie ein Germanismus.
Es gibt Ausnahmen. „Politikerin“ heißt bei uns „politica“ („Politiker“ heißt „politicus“).
Ich weiß nicht, was besser ist. Aber bei uns gibt es nicht so eine aufgeheizte Diskussion über „Gendern“, immerhin. Das ist, wie es mir scheint, aber bei euch auch einfach ein gutes Kampfthema für Konservative.
Wie funktionieren Pronomen im Niederländischen? Verkauft eine weibliche Person, die schreibt, ein Autor also, “ihre Bücher” oder “seine Bücher”?
Für „Autor“ gibt es tatsächlich auch eine weibliche Form, nämlich „schrijfster“. Aber nein, ein weiblicher „auteur“ schreibt „haar boeken“, nicht „zijn boeken“.
Im breiteren Sinne gibt es bei uns auch der Regel, dass das Pronomen immer muss kongruieren mit das Wortgeschlecht des Substantivs auf das es Bezug nimmt. Das ist aber im nördlichen Sprachraum wirklich Teil (extrem) formaler Sprache. „Normale“ Leuten können hier eh nicht unterscheiden zwisschen männlichem und weiblichem Wortgeschlecht, hier kennt man nur „de“- und „het“-Wörter. „Het“ ist der sachliche Artikel, „de“ (vom Ursprung) sowohl weiblich als männlich.
Im südlichen Sprachraum (südliche Niederlande und Belgien) gibt es noch einen Unterschied zwisschen männlich und weiblich, und dort ist es eigentlich wie im Deutschen. Zum Beispel: „Ik heb een tas [Tasche] gezien, wat is ze mooi! [schön]“, „Ik heb een huis [Haus] gezien, wat is hij mooi!“. Der erste Satz würde man im norden des Sprachraums nie hören.
Aber auch im Flämischen würde es mich sehr wundern, wenn bei ein weiblicher „autor“ von „zijn boeken“ gesprochen würde.
Interessant, zumindest grammatisches Geschlecht ist also im Niederländischen teilweise schon abgelegt worden. Das ist im Deutschen überhaupt nicht zu sehen - das grammatisch falsche Geschlecht zu benutzen wird zumindest in DE (wie ist das in CH und AT?) als Zeichen von mangelnder Bildung gesehen. Wir finden unsere komplizierte Grammatik schon irgendwie geil, deswegen ist es so schwer, sie zu ändern.
(Verdammte Hacke, dein Deutsch ist echt gut)
Edit: AT, nicht AU lel
Zurücklesend sehe ich schon einige Fehler, aber danke sehr :)
Dann sollten wir es euch gleichtun ;)
Da widerspricht dir leider die Studienlage. Von viel schlauer kann da nicht die Rede sein. Bei Verwendung des generischen Maskulinum werden Frauen erwiesenermaßen weniger mit gedacht. Relativ aktuelle Studie dazu: https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/einblick/single/news/neue-studie-generisches-maskulinum/
In einer Zeit, in der die Mannosphere an Bedeutung gewinnt (und bereitwilligen Nachwuchs für rechte Gruppen produziert) und Frauen einredet, lieber wieder Sandwiches zu machen und Gebärmaschine zu sein, sollen wir da als Gesellschaft mitmachen und die sprachliche Flinte ins Korn werfen? Dann sollen wir wieder klassische Rollenbilder stärken? Schlechtes Timing, finde ich.
Das mit der einen Generation trifft offensichtlich auch nicht zu. Zumal zuvor über mehrere Generationen das Gegenteil etabliert wurde.
Nein es geht explizit darum ALLE nur noch mit dieser Form anzusprechen. Das von dir angesprochenen Problem existiert ja nur wegen der Nutzung der Doppelform „Lehrerinnen und Lehrer“, wenn alle „Lehrer“ sind ist das sehr schnell asexuell in der Wahrnehmung.
Genau das ist doch das generische Maskulinum um das es geht. Wie kommst du zu dem Schluss, dass das schnell zu einer neutralen (asexuell ist was anderes) Wahrnehmung führen würde? Das war ja so lange der Fall. Ärzte waren nur Männer, es wurde nur an Männer gedacht. Frauen als Ärzte waren in dem Sinne weitestgehend “undenkbar.” Das änderte sich ja erst durch die feministischen Bewegungen, die eben zu Recht erkannten, dass diese Veränderung auch in der Sprache sichtbar werden muss im sich langfristig zu verfestigen. Und die Studie zeigt ja auf, dass das generische Maskulinum eben primär Bilder von Männern hervorruft. Und es wird nochmal betont, dass eine allgemeine Vereinbarung darüber, das anders zu handhaben, eben nicht ausreicht.
Ja und nein, der historische Kontext ist hier nicht egal.
Früher gab es eben grundsätzlich keine weiblichen Maler. Deshalb assoziierte man das natürlich mit Männern.
Dann wurde direkt das -innen stärker benutzt, eher kontraproduktiv. Dadurch verfestigt man ja nur eine sprachliche Spaltung.
Am Ende ist „Maler“ aber nur ein Wort mit einem grammatikalischen Geschlechf. D.h. wenn Frauen ebenfalls „Maler“ sind, prägt dies eben genau die Wahrnehmung des Begriffs.
Ja aber dem Ansatz widerspricht ja leider die Studienlage. Oder hast du Erkenntnisse parat, die ein anderes Ergebnis erhoffen lassen?
Mir ists egal welche Form man wählt aber bitte einfach nur eine einheitliche.
Alles außer Phettberg
das wäre … femizid 😂
Linksgrüne Verbotspolitik!
Wem genau wird etwas verboten, wenn ein Ministerium (oder andere Organisation) beschließt, etwas (in den eigenen Dokumenten) nicht mehr zu tun?
Das Ministerium verbietet seine. Mitarbeitenden so zu schreiben, wie sie möchten.
Aber da steht “Verbot” im Titel und es war die CDU, das reicht ja wohl als Info. Jetzt nimm gefälligst deine Mistgabel und folge dem Mob!
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Man schreibt und sagt also, wenn ich das richtig sehe, lieber das ellenlange “Schülerinnen und Schüler”, statt kurz “Schüler*innen” (oder gar “Schülys”). Versteh ich nich.
in sh wurde den referendarys in der tat das “SuS” im unterrichtsentwurf(!) verboten. “Schülerinnen und Schüler” muss ausgeschrieben werden. (ich hoffe, da hat sich was getan?)
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dass aus unserem Haus nach den Regeln des Rechtschreibrates kommuniziert wird.
Ist sich an vorgegebene Regeln halten nicht urdeutsch–konservativ?
Warum nicht einfach SchülerInnen? Damit ist jeder angesprochen. Verwende ich seit dem Lernen in der Schule so und werde ich auch weiterhin.
Gerne auch das. Ich wollte aus Bequemlichkeit nicht alle Möglichkeiten aufzählen, die die Frau Prien doof findet.
Am besten noch mit der Arschlochpause als gesprochenes Gegenstück zum Arschlochasterisk. Das ist super, wenn man den Identitären Tunnenblick und sonst auch nicht viel im Kopf hat. Wer allerdings irgendwann mal mitbekommen hat, dass Sprache nicht nur zum Moralaposteln (aka virtue signalling) auf 144-Zeichen Medien taugt, sondern so etwas wie einen Rhytmus unter Umständen sogar Melodie, Betonung und neben lauter schönen Eindeutigkeiten auch Ambivalenz und Konnotation besitzt, könnte den Totalschaden bemerken, den ein paar Fanatiker (und viele Duckmäuser, Mitläufer und Verstandesverweigerer) versuchen rundum anzurichten. Das Verabscheuen von Uneindeutigkeit in Sprache und Kunst, bzw Kunst, die ja von der Ambivalenz lebt, an sich ist bisher die Domäne religiöser Verrückter und Autoritärer Regimes gewesen. Aber jetzt kommt das postmoderne Spiessbürgertum, das sich jetzt plötzlich für links und “progressiv” hält anstatt für autoritär, uniformistisch und faschistoid und will kein widerwärtiges, dem Faschismus Tür und Tor öffnendes und erzreaktionäres Spiessbürgertum mehr sein, sondern meint irgend etwas Tolles und vom autoritären, banausenhaften und ignoranten Spessbürgertum Grundverschiedenes. Die konservative Seite dagegen weiss nicht mehr wo ihr der Kopf steht und verbietet einfach irgendetwas, das sie für “links” hält. Aber dafür sind sie halt auf Konservative - von denen erwartet auch niemand etwas anderes. Nur, dass man diesen Leuten kampflos die Macht übergibt, weil man selbst damit beschäftigt ist schöne neue Schwachsinnsvokabeln zu pauken und sich beim Verzehr dieses geistigen Dünnschisses glatt noch auf Hegel und Konsorten beruft, ist ein Verbrechen am Geist und an der Zukunft.
[offtopic] Neue Kopiernudel gefunden
“Schaut nur, er*sie hat Lack gesoffen!”
Ich bitte dich, diesen Satz nur als Beispiel zu verstehen. Keinesfalls geht hier ja eine Ambivalenz verloren, viel mehr wird sie betont! Durch das Gendern wird den Leuten erst in den Kopf gerufen, dass eine Aussage wie deine zwar höchstwahrscheinlich von einem Mann stammt, es aber doch durchaus auch sein könnte, dass du dich vielleicht selbst einem anderen Geschlecht zuordnen könntest. Dieser schöne Nebel der geschlechtlichen Unwissenheit hätte ja gar keine Chance gehabt, sich zu bilden, hätte ich dich direkt als “er” identifiziert. Klarheit findet sich so lediglich im Umstand, dass du offenbar Lack gesoffen hast.
Also jetzt mal Spaß beiseite. Ist dein Argument tatsächlich, dass die Verwendung des generischen Maskulinums, das, wie wissenschaftlich erwiesen ist, primär Assoziationen zu Männern weckt, mehr Ambivalenz impliziert als eine Form, die explizit darauf abzielt, nicht nur Männer und Frauen anzusprechen, sondern darüber hinaus mit der öden, spießbürgerlichen Dualität der Rollen bricht und dabei ganz neue Verständnisebenen von Geschlecht erschließt? Das scheint mir etwas verstandsverweigernd.
Spass beiseite: Du mich auch. Ich diskutiere nicht mit Strohmännern - “wissenschaftliche Nachweise” (Citation
neededpointless. In [nicht exakten] Wissenschaften gibt es keine “wissenschaftlichen. Nachweise”) - und zu Dingen, die ich nicht behauptet habe, nehme ich nicht Stellung. Wenn du mein Argument nicht verstanden hast, dann diskutier’ halt nicht mit mir.Mich würde ja jetzt brennend interessieren, welche Wissenschaften sich in deinen Augen als exakt qualifizieren und welche nicht, aber da du offenbar weder Argumente noch Interesse an einer Diskussion hast, können wir es auch gerne dabei belassen.
Was jetzt? Ich habe kein Interesse an einer Diskussion, aber du möchtest gerne meine Meinung zu den Themen Evidenz, Quantifizierbarkeit und Reproduzierbarkeit, zu Hypothesen und Theorien wissen? So nicht, Du hast eine “wissenschaftliche Nachgewiesenheit” herbeipostuliert wo statistische Evidenz schon das Äusserste darstellt, was sich erzielen lässt und kannst nicht einmal diese liefern und stellst mit beleidigenden Unterstellungen garnierte Forderungen an mich? Für solche Gymnasiastenrabulistik haste dir den Falschen ausgesucht.
Menschliches Verhalten lässt sich eben nur näherungsweise oder gar nicht erschließen, so man nicht gerade das Konzept des Freien Willens aufgeben will.
So einen drittes-Semester-Mathe Wissenschaftsbegriff, in dem Empirie keine Methode ist und alles was mit Menschen zu tun hat per se unwissenschaftlich ist, nur weil man seine eigenen sozialen Unzulänglichkeiten auf sein Wissenschaftsverständnis projiziert, ist mir ehrlich gesagt zu doof.
lol
Ich lese nur “Arschlochpause”
Fein. Schon mal 99 Punkte. Bestimmt lerst du die anderen Wörter auch bald. Versuch’s nur mal!
Magst du sie mir vielleicht beibringen?
Ich habe es jetzt dreimal gelesen und mir erschließt sich weiterhin nicht, ob du für oder gegen Gendern bist. Magst du es bitte noch einmal in einfacher Sprache formulieren?
Nein.
sondern so etwas wie einen Rhytmus unter Umständen sogar Melodie, Betonung und neben lauter schönen Eindeutigkeiten auch Ambivalenz und Konnotation besitzt
Du hättest diesen durchaus bedenkenswerten Punkt doch auch machen können, ohne ihn in diese unsachlich-provokative Einbettung zu setzen.
Dann würden sich vielleicht auch mehr mit dem eigentlichen Argument auseinandersetzen können, statt über die verbal freischwingende Axt zu stolpern…
Ehrlich gesagt ist mir das reichlich egal. Wer sich nicht mit dem Offensichtlichen auseinandersetzen möchte, lässt es eben bleiben. Davon wird die Welt auch nicht mehr viel dümmer.
Aber wozu dann hier teilnehmen, wenn dir ein Austausch eh scheiß egal ist?
Ich bin in manchem Punkt auch nicht Teil der hiesigen Mehrheit und probiere aber trotzdem, meine Gegenüber nicht wie ein Arsch zu behandeln.
Junge, Junge, Junge. Du bist ganz großer Künstler, oder? Meinste nicht, dass Sprache auch im Wandel ist? Die Formung der Sprache war lange ein Mittel der Autoritäten schlicht weil sie die einzigen waren, die eine Kontrolle darüber hatten. Zwar gab es immer eine natürliche Evolution der Sprache, aber die gezielte Umformung war denjenigen vorbehalten, die die Möglichkeit hatten, die Sprache zu kontrollieren, die das Volk erreicht. Mit dem Internet und Social Media hat das Volk nun erstmals überhaupt die Möglichkeit, selbstbestimmt Modifikationen der Sprache vorzunehmen. Und im Gegensatz zu Propagandasprech geht es hier darum, Gerechtigkeit in der Sprache abzubilden. Wer daran Falsches findet, kann es einfach lassen, es wird ja absolut niemand gezwungen. Klar kann man argumentieren, dass diese Strömung immer noch von einer gebildeten Elite ausgeht, aber das ist doch immer noch deutlich näher an einem demokratischen Prozess als jeder schiefe Vergleich mit “autoritären, uniformistischen und faschistoiden” Vorgängen.
Du kannst deine Kunst nach wie vor betreiben wie es dir beliebt. Du kannst sogar gänzlich neue Worte erfinden, es gibt keine Regeln. Zu behaupten, das Gendern schränke die Kunst ein, ist derart absurd, dass ich eigentlich nicht mal weiß, warum ich darauf überhaupt eingehe.
Erstens: Ja, bin ich. Zweitens. Gähn. Wenn du ein zweites Argument gelernt hast, versuch’s nochmal. Das hier habe ich im OP bereits erwürgt.
Nö, hast du nicht. Und da du auch offenbar kein Interesse an Austausch hast, sondern hier nur mal schwurbelig auf den Tisch kacken wolltest, füttere ich dich Troll auch nicht weiter. Tschöö!
Doch habe ich schon. Nein du bist ein Troll. Ätschi!
Genau die “Argumentation” die ich von Menschen, deren intellektuelle Basis darin besteht, sich unbeirrt für etwas Besseres zu halten, erwartet habe.